Datenschutzerklärung und AGB

Datenschutzerklärung

Wir freuen uns sehr über Ihr Interesse an unserer Webseite. Datenschutz hat einen besonders hohen Stellenwert für das team exercitia im Bistum Essen. Eine Nutzung der Internetseiten des team exercitia im Bistum Essen ist grundsätzlich ohne jede Angabe personenbezogener Daten möglich. Sofern eine betroffene Person besondere Angebote des team exercitia im Bistum Essen über unsere Internetseite in Anspruch nehmen möchte, könnte jedoch eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich werden. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich und besteht für eine solche Verarbeitung keine gesetzliche Grundlage, holen wir generell eine Einwilligung der betroffenen Person ein.

Die Verarbeitung personenbezogener Daten, beispielsweise des Namens, der Anschrift, E-Mail-Adresse oder Telefonnummer einer betroffenen Person, erfolgt stets im Einklang mit dem Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG). Mittels dieser Datenschutzerklärung möchte das team exercitia im Bistum Essen die Öffentlichkeit über Art, Umfang und Zweck der von uns erhobenen, genutzten und verarbeiteten personenbezogenen Daten informieren. Ferner werden betroffene Personen mittels dieser Datenschutzerklärung über die ihnen zustehenden Rechte aufgeklärt.

Das team exercitia im Bistum Essen hat als für die Verarbeitung Verantwortliche zahlreiche technische und organisatorische Maßnahmen umgesetzt, um einen möglichst lückenlosen Schutz der über diese Internetseite verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Dennoch können internetbasierte Datenübertragungen grundsätzlich Sicherheitslücken aufweisen, sodass ein absoluter Schutz nicht gewährleistet werden kann. Aus diesem Grund steht es jeder betroffenen Person frei, personenbezogene Daten auch auf alternativen Wegen, beispielsweise telefonisch, an uns zu übermitteln.

1. Begriffsbestimmungen

Die Datenschutzerklärung des team exercitia im Bistum Essen beruht auf den Begrifflichkeiten, die im Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG) verwendet werden. Unsere Datenschutzerklärung soll sowohl für die Öffentlichkeit als auch für die Nutzer*innen unserer Webseite einfach lesbar und verständlich sein. Um dies zu gewährleisten, möchten wir vorab die verwendeten Begrifflichkeiten erläutern.

In dieser Datenschutzerklärung und im Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG) werden unter anderem die folgenden Begriffe verwendet:

1. „personenbezogene Daten“: Alle Informationen, die sich auf eine identifizierte oder identifizierbare natürliche Person (im Folgenden „betroffene Person“) beziehen; als identifizierbar wird eine natürliche Person angesehen, die direkt oder indirekt, insbesondere mittels Zuordnung zu einer Kennung wie einem Namen, zu einer Kennnummer, zu Standortdaten, zu einer Online-Kennung oder zu einem oder mehreren besonderen Merkmalen, die Ausdruck der physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen, kulturellen oder sozialen Identität dieser natürlichen Person sind, identifiziert werden kann.

2. „besondere Kategorien personenbezogener Daten“: Personenbezogene Daten, aus denen die ethnische Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder weltanschauliche Überzeugungen oder die Gewerkschaftszugehörigkeit hervorgehen, sowie genetische Daten, biometrische Daten zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person, Gesundheitsdaten oder Daten zum Sexualleben oder der sexuellen Orientierung einer natürlichen Person. Die Zugehörigkeit zu einer Kirche oder Religionsgemeinschaft ist keine besondere Kategorie personenbezogener Daten.

3. „Verarbeitung“: Jeder mit oder ohne Hilfe automatisierter Verfahren ausgeführter Vorgang oder jede solche Vorgangsreihe im Zusammenhang mit personenbezogenen Daten wie das Erheben, das Erfassen, die Organisation, das Ordnen, die Speicherung, die Anpassung oder Veränderung, das Auslesen, das Abfragen, die Verwendung, die Offenlegung durch Übermittlung, Verbreitung oder eine andere Form der Bereitstellung, den Abgleich oder die Verknüpfung, die Einschränkung, das Löschen oder die Vernichtung.

4. „Einschränkung der Verarbeitung“: Die Markierung gespeicherter personenbezogener Daten mit dem Ziel, ihre künftige Verarbeitung einzuschränken.

5. „Profiling“: Jede Art der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten, die darin besteht, dass diese personenbezogenen Daten verwendet werden, um bestimmte persönliche Aspekte, die sich auf eine natürliche Person beziehen, zu bewerten, insbesondere um Aspekte bezüglich Arbeitsleistung, wirtschaftliche Lage, Gesundheit, persönliche Vorlieben, Interessen, Zuverlässigkeit, Verhalten, Aufenthaltsort oder Ortswechsel dieser natürlichen Person zu analysieren oder vorherzusagen.

6. „Pseudonymisierung“: Die Verarbeitung personenbezogener Daten in einer Weise, dass die personenbezogenen Daten ohne Hinzuziehung zusätzlicher Informationen nicht mehr einer spezifischen betroffenen Person zugeordnet werden können, sofern diese zusätzlichen Informationen gesondert aufbewahrt werden und technischen und organisatorischen Maßnahmen unterliegen, die gewährleisten, dass die personenbezogenen Daten nicht einer identifizierten oder identifizierbaren natürlichen Person zugewiesen werden.

7. „Anonymisierung“: Die Verarbeitung personenbezogener Daten derart, dass die Einzelangaben über persönliche oder sachliche Verhältnisse nicht mehr oder nur mit einem unverhältnismäßig großen Aufwand an Zeit, Kosten und Arbeitskraft einer bestimmten oder bestimmbaren natürlichen Person zugeordnet werden können.

8. „Dateisystem“: Jede strukturierte Sammlung personenbezogener Daten, die nach bestimmten Kriterien zugänglich sind, unabhängig davon, ob diese Sammlung zentral, dezentral oder nach funktionalen oder geografischen Gesichtspunkten geordnet geführt wird.

9. „verantwortliche Person“: Die natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die allein oder gemeinsam mit anderen über die Zwecke und Mittel der Verarbeitung von personenbezogenen Daten entscheidet.

10. „auftragsverarbeitende Person“: Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, die personenbezogene Daten im Auftrag des Verantwortlichen  verarbeitet.

11. „Empfänger*in“: Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, der personenbezogene Daten offengelegt werden, unabhängig davon, ob es sich bei ihr um einen Dritten handelt oder nicht.

12. „Dritte“: Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Einrichtung oder andere Stelle, außer der betroffenen Person, der verantwortlichen Person, der auftragsverarbeitenden Person und den Personen, die unter der unmittelbaren Verantwortung der verantwortlichen oder auftragsverarbeitenden Person befugt sind, die personenbezogenen Daten zu verarbeiten.

13. „Einwilligung der betroffenen Person“: Jede freiwillig für den bestimmten Fall, in informierter Weise und unmissverständlich abgegebene Willensbekundung in Form einer Erklärung oder einer sonstigen eindeutigen bestätigenden Handlung, mit der die betroffene Person zu verstehen gibt, dass sie mit der Verarbeitung der sie betreffenden personenbezogenen Daten einverstanden ist.

14. „Verletzung des Schutzes personenbezogener Daten“: Eine Verletzung der Sicherheit, die, ob unbeabsichtigt oder unrechtmäßig, zur Vernichtung, zum Verlust, zur Veränderung, oder zur unbefugten Offenlegung von beziehungsweise zum unbefugten Zugang zu personenbezogenen Daten führt, die übermittelt, gespeichert oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden.

15. „genetische Daten“: Personenbezogene Daten zu den ererbten oder erworbenen genetischen Eigenschaften einer natürlichen Person, die eindeutige Informationen über die Physiologie oder die Gesundheit dieser natürlichen Person liefern und insbesondere aus der Analyse einer biologischen Probe der betreffenden natürlichen Person gewonnen wurden.

16. „biometrische Daten“: Mit speziellen technischen Verfahren gewonnene personenbezogene Daten zu den physischen, physiologischen oder verhaltenstypischen Merkmalen einer natürlichen Person, die die eindeutige Identifizierung dieser natürlichen Person ermöglichen oder bestätigen, wie Gesichtsbilder oder daktyloskopische Daten.

17. „Gesundheitsdaten“: Personenbezogene Daten, die sich auf die körperliche oder geistige Gesundheit einer natürlichen Person, einschließlich der Erbringung von Gesundheitsdienstleistungen, beziehen und aus denen Informationen über deren Gesundheitszustand  hervorgehen.

18. „Drittland“: Ein Land außerhalb der Europäischen Union oder des europäischen Wirtschaftsraums.

19. „Unternehmen“: Eine natürliche oder juristische Person, die eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt, unabhängig von ihrer Rechtsform, einschließlich Personengesellschaften oder Vereinigungen, die regelmäßig einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen.

20. „Unternehmensgruppe“: Eine Gruppe, die aus einem herrschenden Unternehmen und den von diesem abhängigen Unternehmen besteht.

21. „Datenschutzaufsicht“: Die von einem oder mehreren Diözesanbischöfen gemäß §§ 42 ff. errichtete unabhängige, mit der Datenschutzaufsicht beauftragte kirchliche Behörde.

22. „Diözesandatenschutzbeauftragte“: Die leitende Person  der  Datenschutzaufsicht.

23. „Betrieblicher Datenschutzbeauftragte“: Die von der verantwortlichen oder auftragsverarbeitenden Person benannte datenschutzbeauftragte Person.

24. „Beschäftigte“:  Insbesondere
a) Kleriker und Kandidaten für das Weiheamt,
b) Ordensangehörige, soweit sie auf einer Planstelle in einer Einrichtung der eigenen Ordensgemeinschaft oder aufgrund eines Gestellungsvertrages tätig sind,
c) in einem Beschäftigungsverhältnis oder in einem kirchlichen Beamtenverhältnis stehende Personen,
d) zu ihrer Berufsbildung tätige Personen mit Ausnahme der Postulant*innen und Noviz*innen,
e) Teilnehmende an Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sowie an Abklärungen der beruflichen Eignung oder Arbeitserprobungen (Rehabilitand*innen),
f) in anerkannten Werkstätten für Menschen mit Behinderungen tätige Personen,
g) nach dem Bundesfreiwilligendienstgesetz oder dem Jugendfreiwilligendienstegesetz oder in vergleichbaren Diensten tätige Personen sowie Praktikant*innen,
h) Personen, die wegen ihrer wirtschaftlichen Unselbstständigkeit als arbeitnehmerähnliche Personen anzusehen sind; zu diesen gehören auch die in Heimarbeit Beschäftigten und die ihnen Gleichgestellten,
i) sich für ein Beschäftigungsverhältnis Bewerbende sowie Personen, deren Beschäftigungsverhältnis beendet ist.

25 „KDG“ :Gesetz über den kirchlichen Datenschutz

 

 

2. Name und Anschrift der für die Verarbeitung Verantwortlichen

Verantwortlich im Sinne des Kirchlichen Datenschutzgesetzes (KDG), sonstiger in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union geltenden Datenschutzgesetze und anderer Bestimmungen mit datenschutzrechtlichem Charakter ist:

team exercitia, Teil des Bistums Essen,

vertreten durch den Generalvikar Klaus Pfeffer
Zwölfling 16
45127 Essen
Deutschland
Tel.: 0201-2204-0
E-Mail: info@bistum-essen.de
Website: www.team-exercitia.de
3. Name und Anschrift des Datenschutzbeauftragten

Der Datenschutzbeauftragte des für die Verarbeitung Verantwortlichen ist:
Stefan Hänel
Bistum Essen
Zwölfling 16
45127 Essen
Deutschland
Tel.: 0201-2204-985
E-Mail: datenschutzbeauftragter@bistum-essen.de
Jede betroffene Person kann sich jederzeit bei allen Fragen und Anregungen zum Datenschutz direkt an unseren Datenschutzbeauftragten wenden.

4. Cookies

Die Internetseiten des team exercitia im Bistum Essen verwenden Cookies. Cookies sind Textdateien, welche über einen Internetbrowser auf einem Computersystem abgelegt und gespeichert werden.
Zahlreiche Internetseiten und Server verwenden Cookies. Viele Cookies enthalten eine sogenannte Cookie-ID. Eine Cookie-ID ist eine eindeutige Kennung des Cookies. Sie besteht aus einer Zeichenfolge, durch welche Internetseiten und Server dem konkreten Internetbrowser zugeordnet werden können, in dem das Cookie gespeichert wurde. Dies ermöglicht es den besuchten Internetseiten und Servern, den individuellen Browser der betroffenen Person von anderen Internetbrowsern, die andere Cookies enthalten, zu unterscheiden. Ein bestimmter Internetbrowser kann über die eindeutige Cookie-ID wiedererkannt und identifiziert werden.
Durch den Einsatz von Cookies kann das team exercitia im Bistum Essen den Nutzer*innen dieser Internetseite nutzungsfreundlichere Services bereitstellen, die ohne die Cookie-Setzung nicht möglich wären.
Mittels eines Cookies können die Informationen und Angebote auf unserer Internetseite im Sinne der Benutzer*innen optimiert werden. Cookies ermöglichen uns, wie bereits erwähnt, die Benutzer*innen unserer Internetseite wiederzuerkennen. Zweck dieser Wiedererkennung ist es, den Nutzer*innen die Verwendung unserer Internetseite zu erleichtern. Die Benutzer*in einer Internetseite, die Cookies verwendet, muss beispielsweise nicht bei jedem Besuch der Internetseite erneut ihre Zugangsdaten eingeben, weil dies von der Internetseite und dem auf dem Computersystem der Benutzer*innen abgelegten Cookie übernommen wird. Ein weiteres Beispiel ist das Cookie eines Warenkorbes im Online-Shop. Der Online-Shop merkt sich die Artikel, die Kund*innen in den virtuellen Warenkorb gelegt haben, über ein Cookie.
Falls wir weitere Cookies verwenden möchten, werden wir Ihre Einwilligung einholen.

Ohne Ihre Einwilligung verwenden wir nur technisch notwendige Cookies, beispielsweise bei der Kursbuchung.

5. Erfassung von allgemeinen Daten und Informationen

Die Internetseite des team exercitia im Bistum Essen erfasst mit jedem Aufruf der Internetseite durch eine betroffene Person oder ein automatisiertes System eine Reihe von allgemeinen Daten und Informationen. Diese allgemeinen Daten und Informationen werden in den Logfiles des Servers gespeichert. Erfasst werden können die (1) verwendeten Browsertypen und Versionen, (2) das vom zugreifenden System verwendete Betriebssystem, (3) die Internetseite, von welcher ein zugreifendes System auf unsere Internetseite gelangt (sogenannte Referrer), (4) die Unterwebseiten, welche über ein zugreifendes System auf unserer Internetseite angesteuert werden, (5) das Datum und die Uhrzeit eines Zugriffs auf die Internetseite, (6) eine Internet-Protokoll-Adresse (IP-Adresse), (7) der Internet-Service-Provider des zugreifenden Systems und (8) sonstige ähnliche Daten und Informationen, die der Gefahrenabwehr im Falle von Angriffen auf unsere informationstechnologischen Systeme dienen.
Bei der Nutzung dieser allgemeinen Daten und Informationen zieht das team exercitia im Bistum Essen keine Rückschlüsse auf die betroffene Person. Diese Informationen werden vielmehr benötigt, um (1) die Inhalte unserer Internetseite korrekt auszuliefern, (2) die Inhalte unserer Internetseite zu optimieren, (3) die dauerhafte Funktionsfähigkeit unserer informationstechnologischen Systeme und der Technik unserer Internetseite zu gewährleisten sowie (4) um Strafverfolgungsbehörden im Falle eines Cyberangriffes die zur Strafverfolgung notwendigen Informationen bereitzustellen. Diese anonym erhobenen Daten und Informationen werden durch das team exercitia im Bistum Essen daher einerseits statistisch und ferner mit dem Ziel ausgewertet, den Datenschutz und die Datensicherheit in unserem Unternehmen zu erhöhen, um letztlich ein optimales Schutzniveau für die von uns verarbeiteten personenbezogenen Daten sicherzustellen. Die anonymen Daten der Server-Logfiles werden getrennt von allen durch eine betroffene Person angegebenen personenbezogenen Daten gespeichert.

6. Abonnement unseres Newsletters

Auf der Internetseite des team exercitia im Bistum Essen wird den Benutzer*innen die Möglichkeit eingeräumt, unseren Newsletter zu abonnieren. Welche personenbezogenen Daten bei der Bestellung des Newsletters an die für die Verarbeitung verantwortliche Person übermittelt werden, ergibt sich aus der hierzu verwendeten Eingabemaske.
Das team exercitia im Bistum Essen informiert ihre Kund*innen und Geschäftspartner*innen in regelmäßigen Abständen im Wege eines Newsletters über Angebote der Einrichtung. Der Newsletter unserer Einrichtung kann von der betroffenen Person grundsätzlich nur dann empfangen werden, wenn (1) die betroffene Person über eine gültige E-Mail-Adresse verfügt und (2) die betroffene Person uns dazu Ihre Einwilligung erklärt, diese Informationen zu erhalten. Die im Rahmen der Einwilligung zum Erhalt des Newsletters erhobenen personenbezogenen Daten werden ausschließlich zum Versand unseres Newsletters verwendet. Ferner könnten Abonnent*innen des Newsletters per E-Mail informiert werden, sofern dies für den Betrieb des Newsletter-Dienstes oder eine diesbezügliche Registrierung erforderlich ist, wie dies im Falle von Änderungen am Newsletterangebot oder bei der Veränderung der technischen Gegebenheiten der Fall sein könnte. Es erfolgt keine Weitergabe der im Rahmen des Newsletter-Dienstes erhobenen personenbezogenen Daten an Dritte. Das Abonnement unseres Newsletters kann durch die betroffene Person jederzeit gekündigt werden. Die Einwilligung in die Speicherung personenbezogener Daten, die die betroffene Person uns für den Newsletterversand erteilt hat, kann jederzeit widerrufen werden. Es besteht die Möglichkeit, sich jederzeit direkt auf der Internetseite des für die Verarbeitung Verantwortlichen vom Newsletterversand abzumelden oder dies dem für die Verarbeitung Verantwortlichen auf andere Weise mitzuteilen.

 

7. Buchung unserer Kurse oder Veranstaltungen

Wenn Sie einen unserer Kurse oder Veranstaltungen buchen, benötigen wir weitere Daten von Ihnen, um dies ordnungsgemäß abwickeln zu können. Dies tun wir, um den Vertrag mit Ihnen, den Sie mit der Buchung mit uns schließen, erfüllen zu können. Dabei werden folgende Daten verarbeitet: Geschlecht, Vor- und Nachname, Postadresse, Kontaktdaten (Telefon oder Mobilfunknummer, E-Mailadresse), Alter.

 

8. Kontaktmöglichkeit über die Internetseite

Die Internetseite des team exercitia im Bistum Essen enthält aufgrund von gesetzlichen Vorschriften Angaben, die eine schnelle elektronische Kontaktaufnahme sowie eine unmittelbare Kommunikation mit uns ermöglichen, was ebenfalls eine allgemeine Adresse der sogenannten elektronischen Post (E-Mail-Adresse) umfasst. Sofern eine betroffene Person per E-Mail oder über ein Kontaktformular den Kontakt mit der für die Verarbeitung verantwortlichen Person aufnimmt, werden die von der betroffenen Person übermittelten personenbezogenen Daten automatisch gespeichert. Solche auf freiwilliger Basis von einer betroffenen Person an die für die Verarbeitung verantwortliche Person übermittelten personenbezogenen Daten werden für Zwecke der Bearbeitung oder der Kontaktaufnahme zur betroffenen Person gespeichert. Es erfolgt keine Weitergabe dieser personenbezogenen Daten an Dritte.

 

9. Routinemäßige Löschung und Sperrung von personenbezogenen Daten

Die für die Verarbeitung verantwortliche Person verarbeitet und speichert personenbezogene Daten der betroffenen Person nur für den Zeitraum, der zur Erreichung des Speicherungszwecks erforderlich ist oder sofern dies durch die Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber*in oder eine andere Gesetzgeber*in in Gesetzen oder Vorschriften, welchen die für die Verarbeitung verantwortliche Person unterliegt, vorgesehen wurde.
Entfällt der Speicherungszweck oder läuft eine vom Kirchlichen Datenschutzgesetz (KDG) vorgeschriebene Speicherfrist ab, werden die personenbezogenen Daten routinemäßig und entsprechend den gesetzlichen Vorschriften gesperrt oder gelöscht.

 

10. Rechte der betroffenen Person

a)    Recht auf Bestätigung
Jede betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) eingeräumte Recht, von dem für die Verarbeitung Verantwortlichen eine Bestätigung darüber zu verlangen, ob sie betreffende personenbezogene Daten verarbeitet werden. Möchte eine betroffene Person dieses Bestätigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden.

b)    Recht auf Auskunft
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) gewährte Recht, jederzeit von der für die Verarbeitung verantwortlichen Person unentgeltliche Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten personenbezogenen Daten und eine Kopie dieser Auskunft zu erhalten. Ferner hat die Europäische Richtlinien- und Verordnungsgeber*in der betroffenen Person Auskunft über folgende Informationen zugestanden:

die Verarbeitungszwecke
die Kategorien personenbezogener Daten, die verarbeitet werden
Empfänger*innen oder Kategorien von Empfänger*innen, gegenüber denen die personenbezogenen Daten offengelegt worden sind oder noch offengelegt werden, insbesondere bei Empfänger*innen in Drittländern oder bei internationalen Organisationen
falls möglich die geplante Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden, oder, falls dies nicht möglich ist, die Kriterien für die Festlegung dieser Dauer
das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten oder auf Einschränkung der Verarbeitung durch die verantwortliche Person oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde
wenn die personenbezogenen Daten nicht bei der betroffenen Person erhoben werden: Alle verfügbaren Informationen über die Herkunft der Daten
das Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung einschließlich Profiling gemäß § 24 Abs.1 und 4 KDG und — zumindest in diesen Fällen — aussagekräftige Informationen über die involvierte Logik sowie die Tragweite und die angestrebten Auswirkungen einer derartigen Verarbeitung für die betroffene Person
Ferner steht der betroffenen Person ein Auskunftsrecht darüber zu, ob personenbezogene Daten an ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt wurden. Sofern dies der Fall ist, so steht der betroffenen Person im Übrigen das Recht zu, Auskunft über die geeigneten Garantien im Zusammenhang mit der Übermittlung zu erhalten.
Möchte eine betroffene Person dieses Auskunftsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden.

c)    Recht auf Berichtigung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das von der Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber*in gewährte Recht, die unverzügliche Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten zu verlangen. Ferner steht der betroffenen Person das Recht zu, unter Berücksichtigung der Zwecke der Verarbeitung, die Vervollständigung unvollständiger personenbezogener Daten - auch mittels einer ergänzenden Erklärung - zu verlangen.
Möchte eine betroffene Person dieses Berichtigungsrecht in Anspruch nehmen, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden.

d)    Recht auf Löschung (Recht auf Vergessenwerden)
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das von der Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber*in gewährte Recht, von der verantwortlichen Person zu verlangen, dass die sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft und soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist:

Die personenbezogenen Daten wurden für solche Zwecke erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet, für welche sie nicht mehr notwendig sind.
Die betroffene Person widerruft ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gemäß § 6 Abs. 1 Buchstabe b KDG oder §11 Abs. 2 Buchstabe a KDG stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
Die betroffene Person legt gemäß § 23 Abs. 1 KDG Widerspruch gegen die Verarbeitung ein, und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder die betroffene Person legt gemäß § 23 Abs. 2 KDG Widerspruch gegen die Verarbeitung ein.
Die personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet.
Die Löschung der personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem die verantwortliche Person unterliegt.
Die personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß § 8 Abs. 7 KDG erhoben.
Sofern einer der oben genannten Gründe zutrifft und eine betroffene Person die Löschung von personenbezogenen Daten, die durch das team exercitia im Bistum Essen gespeichert sind, veranlassen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden. Die Mitarbeiter*innen des team exercitia im Bistum Essen werden veranlassen, dass dem Löschverlangen unverzüglich nachgekommen wird.
Wurden die personenbezogenen Daten durch das team exercitia im Bistum Essen öffentlich gemacht und ist das team exercitia im Bistum Essen als Verantwortliche gemäß § 19 Abs. 1 KDG zur Löschung der personenbezogenen Daten verpflichtet, so trifft das team exercitia im Bistum Essen unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um andere für die Datenverarbeitung Verantwortliche, welche die veröffentlichten personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber in Kenntnis zu setzen, dass die betroffene Person von diesen anderen für die Datenverarbeitung Verantwortlichen die Löschung sämtlicher Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat, soweit die Verarbeitung nicht erforderlich ist. Die Mitarbeiter*innen des team exercitia im Bistum Essen werden im Einzelfall das Notwendige veranlassen.
e)    Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) gewährte Recht, von der verantwortlichen Person die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen, wenn eine der folgenden Voraussetzungen gegeben ist:

Die Richtigkeit der personenbezogenen Daten wird von der betroffenen Person bestritten, und zwar für eine Dauer, die es der verantwortlichen Person ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen.
Die Verarbeitung ist unrechtmäßig, die betroffene Person lehnt die Löschung der personenbezogenen Daten ab und verlangt stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten.
Die verantwortliche Person benötigt die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger, die betroffene Person benötigt sie jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Die betroffene Person hat Widerspruch gegen die Verarbeitung gem. § 23 Abs. 1 KDG eingelegt und es steht noch nicht fest, ob die berechtigten Gründe der verantwortlichen Person gegenüber denen der betroffenen Person überwiegen.
Sofern eine der oben genannten Voraussetzungen gegeben ist und eine betroffene Person die Einschränkung von personenbezogenen Daten, die durch die KEFB im  Bistum Essen gespeichert sind, verlangen möchte, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen des für die Verarbeitung Verantwortlichen wenden. Diese werden die Einschränkung der Verarbeitung veranlassen.

f)     Recht auf Datenübertragbarkeit
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) gewährte Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten, welche durch die betroffene Person einer verantwortlichen Person bereitgestellt wurden, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Sie hat außerdem das Recht, diese Daten einer anderen verantwortlichen Person ohne Behinderung durch diese verantwortliche Person, der die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern die Verarbeitung auf der Einwilligung gemäß § 6 Abs.1 Buchstabe b KDG oder §11 Abs.2 Buchstabe a KDG oder auf einem Vertrag gemäß § 6 Abs.1 Buchstabe c KDG beruht und die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt, sofern die Verarbeitung nicht für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, welche der verantwortlichen Person übertragen wurde.
Ferner hat die betroffene Person bei der Ausübung ihres Rechts auf Datenübertragbarkeit gemäß § 22 Abs. 1 KDG das Recht, zu erwirken, dass die personenbezogenen Daten direkt von einer verantwortlichen Person an eine andere verantwortliche Person übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist und sofern hiervon nicht die Rechte und Freiheiten anderer Personen beeinträchtigt werden.
Zur Geltendmachung des Rechts auf Datenübertragbarkeit kann sich die betroffene Person jederzeit an Mitarbeiter*innen des team exercitia im Bistum Essen wenden.

g)    Recht auf Widerspruch
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Europäischen Richtlinien- und Verordnungsgeber gewährte Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung sie betreffender personenbezogener Daten, die aufgrund von § 6 Abs. 1 Buchstaben f oder g KDG erfolgt, Widerspruch einzulegen. Dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Das team exercitia im Bistum Essen verarbeitet die personenbezogenen Daten im Falle des Widerspruchs nicht mehr, es sei denn, wir können zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die den Interessen, Rechten und Freiheiten der betroffenen Person überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Verarbeitet das team exercitia im Bistum Essen personenbezogene Daten, um Direktwerbung zu betreiben, so hat die betroffene Person das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen. Dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht. Widerspricht die betroffene Person gegenüber dem team exercitia im Bistum Essen der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so wird dieses die personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeiten.
Zudem hat die betroffene Person das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, gegen die sie betreffende Verarbeitung personenbezogener Daten, die durch das team exercitia im Bistum Essen zu wissenschaftlichen oder historischen Forschungszwecken oder zu statistischen Zwecken gemäß § 54 Abs. 1 KDG erfolgen, Widerspruch einzulegen, es sei denn, eine solche Verarbeitung ist zur Erfüllung einer im öffentlichen Interesse liegenden Aufgabe erforderlich.
Zur Ausübung des Rechts auf Widerspruch kann sich die betroffene Person direkt an Mitarbeiter*innen des team exercitia im Bistum Essen oder andere Mitarbeiter*innen wenden. Der betroffenen Person steht es ferner frei, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft, ungeachtet der Richtlinie 2002/58/EG, ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.

h)    Automatisierte Entscheidungen im Einzelfall einschließlich Profiling
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) gewährte Recht, nicht einer ausschließlich auf einer automatisierten Verarbeitung - einschließlich Profiling - beruhenden Entscheidung unterworfen zu werden, die ihr gegenüber rechtliche Wirkung entfaltet oder sie in ähnlicher Weise erheblich beeinträchtigt, sofern die Entscheidung (1) nicht für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und der verantwortlichen Person erforderlich ist, oder (2) aufgrund von Rechtsvorschriften der Union oder der Mitgliedstaaten, denen die verantwortliche Person unterliegt, zulässig ist und diese Rechtsvorschriften angemessene Maßnahmen zur Wahrung der Rechte und Freiheiten sowie der berechtigten Interessen der betroffenen Person enthalten oder (3) mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person erfolgt.
Ist die Entscheidung (1) für den Abschluss oder die Erfüllung eines Vertrags zwischen der betroffenen Person und der verantwortlichen Person erforderlich oder (2) erfolgt sie mit ausdrücklicher Einwilligung der betroffenen Person, trifft das team exercitia im Bistum Essen angemessene Maßnahmen, um die Rechte und Freiheiten sowie die berechtigten Interessen der betroffenen Person zu wahren, wozu mindestens das Recht auf Erwirkung des Eingreifens einer Person seitens der verantwortlichen Person, auf Darlegung des eigenen Standpunkts und auf Anfechtung der Entscheidung gehört.
Möchte die betroffene Person Rechte mit Bezug auf automatisierte Entscheidungen geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden.

i)      Recht auf Widerruf einer datenschutzrechtlichen Einwilligung
Jede von der Verarbeitung personenbezogener Daten betroffene Person hat das vom Kirchlichen Datenschutzrecht (KDG) gewährte Recht, eine Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener Daten jederzeit zu widerrufen.
Möchte die betroffene Person ihr Recht auf Widerruf einer Einwilligung geltend machen, kann sie sich hierzu jederzeit an Mitarbeiter*innen der für die Verarbeitung verantwortlichen Person wenden.

 

 

11. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von Matomo

Die für die Verarbeitung verantwortliche Person hat auf dieser Internetseite die Komponente Matomo integriert. Matomo ist ein Open-Source-Softwaretool zur Web-Analyse. Web-Analyse ist die Erhebung, Sammlung und Auswertung von Daten über das Verhalten von Besuchern von Internetseiten. Ein Web-Analyse-Tool erfasst unter anderem Daten darüber, von welcher Internetseite eine betroffene Person auf eine Internetseite gekommen ist (sogenannter Referrer), auf welche Unterseiten der Internetseite zugegriffen oder wie oft und für welche Verweildauer eine Unterseite betrachtet wurde. Eine Web-Analyse wird überwiegend zur Optimierung einer Internetseite und zur Kosten-Nutzen-Analyse von Internetwerbung eingesetzt.
Die Software wird auf dem Server des für die Verarbeitung Verantwortlichen betrieben, die datenschutzrechtlich sensiblen Logdateien werden ausschließlich auf diesem Server gespeichert.
Der Zweck der Matomo-Komponente ist die Analyse der Besucher*innenströme auf unserer Internetseite. Die für die Verarbeitung verantwortliche Person nutzt die gewonnenen Daten und Informationen unter anderem dazu, die Nutzung dieser Internetseite auszuwerten, um Online-Reports, welche die Aktivitäten auf unseren Internetseiten aufzeigen, zusammenzustellen.
Matomo setzt ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person. Was Cookies sind, wurde oben bereits erläutert. Mit der Setzung des Cookies wird uns eine Analyse der Benutzung unserer Internetseite ermöglicht. Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die Matomo-Komponente veranlasst, Daten zum Zwecke der Online-Analyse an unseren Server zu übermitteln. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten wir Kenntnis über personenbezogene Daten, wie der IP-Adresse der betroffenen Person, die uns unter anderem dazu dient, die Herkunft der Besucher*innen und Klicks nachzuvollziehen.
Mittels des Cookies werden personenbezogene Informationen, beispielsweise die Zugriffszeit, der Ort, von welchem ein Zugriff ausging und die Häufigkeit der Besuche auf unserer Internetseite gespeichert. Bei jedem Besuch unserer Internetseiten werden diese personenbezogenen Daten, einschließlich der IP-Adresse des von der betroffenen Person genutzten Internetanschlusses, an unseren Server übertragen. Diese personenbezogenen Daten werden durch uns gespeichert. Wir geben diese personenbezogenen Daten nicht an Dritte weiter.
Die betroffene Person kann die Setzung von Cookies durch unsere Internetseite, wie oben bereits dargestellt, jederzeit mittels einer entsprechenden Einstellung des genutzten Internetbrowsers verhindern und damit der Setzung von Cookies dauerhaft widersprechen. Eine solche Einstellung des genutzten Internetbrowsers würde auch verhindern, dass Matomo ein Cookie auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person setzt. Zudem kann ein von Matomo bereits gesetzter Cookie jederzeit über einen Internetbrowser oder andere Softwareprogramme gelöscht werden.
Ferner besteht für die betroffene Person die Möglichkeit, einer Erfassung der durch den Matomo erzeugten, auf eine Nutzung dieser Internetseite bezogenen Daten zu widersprechen und eine solche zu verhindern. Hierzu muss die betroffene Person in Ihrem Browser "Do Not Track" einstellen.
Mit der Setzung des Opt-Out-Cookies besteht jedoch die Möglichkeit, dass die Internetseiten der für die Verarbeitung verantwortlichen Person für die betroffene Person nicht mehr vollumfänglich nutzbar sind.

Weitere Informationen und die geltenden Datenschutzbestimmungen von Matomo können unter matomo.org/privacy/ abgerufen werden.

 

 

12. Datenschutzbestimmungen zu Einsatz und Verwendung von YouTube

Die für die Verarbeitung verantwortliche Person hat auf dieser Internetseite Komponenten von YouTube integriert. YouTube ist ein Internet-Videoportal, dass Video-Publishern das kostenlose Einstellen von Videoclips und anderen Nutzenden die ebenfalls kostenfreie Betrachtung, Bewertung und Kommentierung dieser ermöglicht. YouTube gestattet die Publikation aller Arten von Videos, weshalb sowohl komplette Film- und Fernsehsendungen, aber auch Musikvideos, Trailer oder von Nutzenden selbst angefertigte Videos über das Internetportal abrufbar sind.
Betreibergesellschaft von YouTube ist die YouTube, LLC, 901 Cherry Ave., San Bruno, CA 94066, USA. Die YouTube, LLC ist einer Tochtergesellschaft der Google Inc., 1600 Amphitheatre Pkwy, Mountain View, CA 94043-1351, USA.

Durch jeden Aufruf einer der Einzelseiten dieser Internetseite, die durch die für die Verarbeitung verantwortliche Person betrieben wird und auf welcher eine YouTube-Komponente (YouTube-Video) integriert wurde, wird der Internetbrowser auf dem informationstechnologischen System der betroffenen Person automatisch durch die jeweilige YouTube-Komponente veranlasst, eine Darstellung der entsprechenden YouTube-Komponente von YouTube herunterzuladen. Weitere Informationen zu YouTube können unter www.youtube.com/yt/about/de/ abgerufen werden. Im Rahmen dieses technischen Verfahrens erhalten YouTube und Google Kenntnis darüber, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite durch die betroffene Person besucht wird.

Sofern die betroffene Person gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist, erkennt YouTube mit dem Aufruf einer Unterseite, die ein YouTube-Video enthält, welche konkrete Unterseite unserer Internetseite die betroffene Person besucht. Diese Informationen werden durch YouTube und Google gesammelt und dem jeweiligen YouTube-Account der betroffenen Person zugeordnet.
YouTube und Google erhalten über die YouTube-Komponente immer dann eine Information darüber, dass die betroffene Person unsere Internetseite besucht hat, wenn die betroffene Person zum Zeitpunkt des Aufrufs unserer Internetseite gleichzeitig bei YouTube eingeloggt ist; dies findet unabhängig davon statt, ob die betroffene Person ein YouTube-Video anklickt oder nicht. Ist eine derartige Übermittlung dieser Informationen an YouTube und Google von der betroffenen Person nicht gewollt, kann diese die Übermittlung dadurch verhindern, dass sie sich vor einem Aufruf unserer Internetseite aus ihrem YouTube-Account ausloggt.

 

Die von YouTube veröffentlichten Datenschutzbestimmungen, die unter www.google.de/intl/de/policies/privacy/ abrufbar sind, geben Aufschluss über die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten durch YouTube und Google.

 

13. Rechtsgrundlage der Verarbeitung

§ 6, Abs. 1b KDG dient dem team exercitia im Bistum Essen als Rechtsgrundlage für Verarbeitungsvorgänge, bei denen wir eine Einwilligung für einen bestimmten Verarbeitungszweck einholen. Ist die Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung eines Vertrags, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich, wie dies beispielsweise bei Verarbeitungsvorgängen der Fall ist, die für eine Lieferung von Waren oder die Erbringung sonstiger Leistungen wie Anmeldung und Durchführung von spirituellen Kursen notwendig sind, so beruht die Verarbeitung auf § 6, Abs. 1c KDG. Gleiches gilt für solche Verarbeitungsvorgänge die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind, etwa in Fällen von Anfragen zur unseren Produkten oder Leistungen. Unterliegt unser Unternehmen einer rechtlichen Verpflichtung durch welche eine Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich wird, wie beispielsweise zur Erfüllung steuerlicher Pflichten, so basiert die Verarbeitung auf § 6, Abs. 1d KDG. In seltenen Fällen könnte die Verarbeitung von personenbezogenen Daten erforderlich werden, um lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person zu schützen. Dies wäre beispielsweise der Fall, wenn Besucher*innen in unserem Betrieb verletzt werden würden und daraufhin ihr Name, Alter, Krankenkassendaten oder sonstige lebenswichtige Informationen an einen Arzt, ein Krankenhaus oder sonstige Dritte weitergegeben werden müssten. Dann würde die Verarbeitung auf § 6, Abs. 1e KDG beruhen. Letztlich könnten Verarbeitungsvorgänge auf § 6, Abs. 1g KDG beruhen. Auf dieser Rechtsgrundlage basieren Verarbeitungsvorgänge, die von keiner der vorgenannten Rechtsgrundlagen erfasst werden, wenn die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich ist, sofern die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen nicht überwiegen. Solche Verarbeitungsvorgänge sind uns insbesondere deshalb gestattet, weil sie durch die Europäischen Gesetzgebenden besonders erwähnt wurden. Sie vertraten insoweit die Auffassung, dass ein berechtigtes Interesse anzunehmen sein könnte, wenn die betroffene Person ein Kunde der verantwortlichen Person ist.

 

14. Berechtigte Interessen an der Verarbeitung, die von dem Verantwortlichen oder einem Dritten verfolgt werden

Basiert die Verarbeitung personenbezogener Daten auf § 6, Abs. 1g KDG, ist unser berechtigtes Interesse die Durchführung unserer Tätigkeit zugunsten des Wohlergehens all unserer Mitarbeiter*innen.

 

15. Dauer, für die die personenbezogenen Daten gespeichert werden

Das Kriterium für die Dauer der Speicherung von personenbezogenen Daten ist die jeweilige gesetzliche Aufbewahrungsfrist. Nach Ablauf der Frist werden die entsprechenden Daten routinemäßig gelöscht, sofern sie nicht mehr zur Vertragserfüllung oder Vertragsanbahnung erforderlich sind.

 

16. Gesetzliche oder vertragliche Vorschriften zur Bereitstellung der personenbezogenen Daten; Erforderlichkeit für den Vertragsabschluss; Verpflichtung der betroffenen Person, die personenbezogenen Daten bereitzustellen; mögliche Folgen der Nichtbereitstellung

Wir klären Sie darüber auf, dass die Bereitstellung personenbezogener Daten zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist (z.B. Steuervorschriften) oder sich auch aus vertraglichen Regelungen (z.B. Angaben zum Vertragspartner) ergeben kann. Mitunter kann es zu einem Vertragsschluss erforderlich sein, dass eine betroffene Person uns personenbezogene Daten zur Verfügung stellt, die in der Folge durch uns verarbeitet werden müssen. Die betroffene Person ist beispielsweise verpflichtet uns personenbezogene Daten bereitzustellen, wenn unser Unternehmen mit ihr einen Vertrag abschließt. Eine Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte zur Folge, dass der Vertrag mit den Betroffenen nicht geschlossen werden könnte. Vor einer Bereitstellung personenbezogener Daten durch die Betroffenen müssen sie sich an unsere Mitarbeiter*innen wenden. Diese klären den Betroffenen einzelfallbezogen darüber auf, ob die Bereitstellung der personenbezogenen Daten gesetzlich oder vertraglich vorgeschrieben oder für den Vertragsabschluss erforderlich ist, ob eine Verpflichtung besteht, die personenbezogenen Daten bereitzustellen, und welche Folgen die Nichtbereitstellung der personenbezogenen Daten hätte.

 

17. Bestehen einer automatisierten Entscheidungsfindung

Als verantwortungsbewusstes Unternehmen verzichten wir auf eine automatische Entscheidungsfindung oder ein Profiling.

Diese Datenschutzerklärung wurde durch den Datenschutzerklärungs-Generator der DGD Deutsche Gesellschaft für Datenschutz GmbH, die als Externer Datenschutzbeauftragter Köln tätig ist, in Kooperation mit dem Kölner Anwalt für Datenschutzrecht Christian Solmecke erstellt und auf der Grundlage des Kirchlichen Datenschutzgesetzes (KDG) angepasst.

Stand: 15.07.2024

Allgemeine Geschäftsbedingungen vom team exercitia

I. Rechtliche Organisation vom team exercitia

team exercitia ist eine Einrichtung des Bistums Essen. team exercitia ist rechtlich unselbständig. Vertragspartner*in/Anspruchsgegner*in ist daher das Bistum Essen (Zwölfling 16, 45127 Essen).

Da die Verträge, in die die vorliegenden AGB einbezogen werden, ausschließlich Leistungen des team exercitia zum Gegenstand haben, wird in diesen AGB einheitlich der Begriff „team exercitia“ für die Vertragspartner*in/Anspruchsgegner*in verwendet.

II. Geltungsbereich, fremde AGB

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten für alle von team exercitia selbst angebotenen bzw. in Kooperation von ihm begleiteten Veranstaltungen (im Folgenden ‚Kurse des team exercitia‘).

Andere als diese AGB werden nicht Bestandteil des Vertrages, sofern nicht in diesen AGB etwas anderes bestimmt oder mit den Kund*innen etwas anderes vereinbart ist.

III. Vertragsschluss

1.        Der Vertrag kommt durch das Angebot der Kund*innen und die Annahme dieses Angebots durch team exercitia zustande.

a)        Das Angebot der Kund*innen liegt grundsätzlich in der Anmeldung der Kund*innen zu Kursen des team exercitia. Mit dem Zugang der Anmeldung geben die Kund*innen ein verbindliches Angebot auf Abschluss eines Vertrages mit team exercitia ab.

b)        Anmeldungen werden von team exercitia nur berücksichtigt, wenn

·         sie für Tagesveranstaltungen oder mehrtägige Kurse ohne Übernachtung bis spätestens 2 Wochen vor dem Beginn des Kurses,

·         sie für mehrtägige Kurse mit Übernachtung bis spätestens 8 Wochen vor dem Beginn des Kurses und

·         in Schriftform oder Textform

bei team exercitia (Thingstraße 41, 45527 Hattingen, Homepage: www.team-exercitia.de, E-Mail: team.exercitia@bistum-essen.de) eingehen.

Eingehende Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Zugangs berücksichtigt.

c)        team exercitia nimmt das in der Anmeldung der Kund*innen liegende Angebot in Schrift- oder Textform an. Dazu übersendet team exercitia eine Anmeldebestätigung an die Kund*innen.

Haben die Kund*innen sich online (per E-Mail oder über die Homepage) zu einem Kurs angemeldet, erhalten sie zunächst eine Empfangsbestätigung per E-Mail. Mit dieser Empfangsbestätigung bestätigt team exercitia den Kund*innen den Eingang des Angebots und gibt die von ihnen mit dem Angebot mitgeteilten Informationen zur Überprüfung durch die Kund*innen wieder. Mit der Empfangsbestätigung nimmt team exercitia das Angebot der Kund*innen (noch) nicht an.

IV. Leistungen, Kursentgelte, Zahlungen

1.        Die von team exercitia selbst oder in Kooperation mit einem Partner geschuldeten Leistungen vereinbaren team exercitia und die Kund*innen individuell.

2.        Es gelten die für die jeweilige Veranstaltung ausgewiesenen Kursentgelte, die mit dem Zustandekommen des Vertrages ohne jeden Abzug fällig werden. Sofern ein Kursentgelt nicht ausgewiesen ist, ist die Teilnahme kostenlos. Fahrtkosten werden nicht erstattet, soweit nicht etwas anderes vereinbart ist.

3.        Das Kursentgelt zahlen die Kund*innen durch Überweisung an team exercitia. Dazu erhalten die Kund*innen nach der Veranstaltung eine Rechnung.

Das Kursentgelt muss innerhalb von 2 Wochen nach dem Zugang der Rechnung von den Kund*innen an team exercitia unter Verwendung der in c) genannten Bankverbindung gezahlt werden. Maßgeblich für die Einhaltung der Zahlungsfrist ist der Tag des Eingangs des Kursentgeltes auf dem in c) genannten Konto.

Für Zahlungen ist ausschließlich die folgende Bankverbindung zu verwenden:

Bistum Essen

IBAN DE 31 3606 0295 0066 4010 22

(Bank im Bistum Essen eG)

Als Verwendungszweck sind die Namen der Kund*innen und die der Rechnung zu entnehmende Rechnungsnummer anzugeben.

 

V. Kündigung/Rücktritt

1.        Für beide Vertragsparteien bestimmt sich das Recht zum Rücktritt/zur Kündigung nach den gesetzlichen Regelungen, soweit nicht im Folgenden etwas anderes bestimmt ist.

2.        Wurde für die Ausübung eines vertraglich vereinbarten Rechts zur Kündigung/zum Rücktritt eine Frist vereinbart, erlischt das vertraglich vereinbarte Recht zur Kündigung/zum Rücktritt mit Ablauf dieser Frist. Der Vertrag bleibt in diesem Fall bestehen mit der Folge, dass die Kund*innen das vereinbarte Kursentgelt auch dann zu zahlen haben, wenn sie an dem gebuchten Kurs nicht teilnehmen.

3.        Die Kund*innen haben den Rücktritt/die Kündigung schriftlich oder in Textform (z.B. per E-Mail oder Post) zu erklären. Die Erklärung ist an das team exercitia  (Email: team.exercitia@bistum-essen.de; Post: team exercitia, Thingstr. 41, 45527 Hattingen) zu richten.

4.        Das bloße Nichterscheinen zu einem Kurs oder Teilen davon stellt keinen Rücktritt/keine Kündigung von dem betreffenden Vertrag dar und entbindet die Kund*innen daher nicht von der Zahlungsverpflichtung.

5.        Treten die Kund*innen vom Vertrag zurück/kündigen sie den Vertrag, ohne dass dies vom team exercitia und/oder seinen Vertreter*innen und Erfüllungsgehilf*innen zu vertreten ist, ist dem team exercitia der daraus entstehende Schaden wie folgt zu ersetzen:

a)        Bei mehrtägigen Kursen:-

·         ab 8 Wochen vor Kursbeginn: 50 % der Kursgebühr

·         ab 4 Wochen vor Kursbeginn: 80 % der Kursgebühr

·         ab 2 Wochen bis zum Ende des Kurses: 100 % der  Kursgebühr

b)        Bei eintägigen Kursen:

·         ab 1 Woche vor Kursbeginn: 100 % der Kursgebühr

(s. auch www.team-exercitia.de: Stornobedingungen im Menüpunkt "Termine")

Die Kund*innen haben das Recht nachzuweisen, dass kein oder ein wesentlich geringerer Schaden entstanden ist.

6.        Treten die Kund*innen vom Vertrag zurück/kündigen sie den Vertrag und sind die Gründe dafür weder von den Kund*innen noch vom team exercitia zu vertreten, haben die Kund*innen dem team exercitia nur diejenigen Leistungen zu bezahlen, die bereits erbracht wurden. Das gilt nicht, wenn und soweit diese Leistungen aufgrund des Wegfalls der übrigen Leistungen für die Kund*innen nicht von Interesse sind.

7.        Beide Parteien haben das Recht, den Vertrag aus wichtigem Grund außerordentlich zu kündigen.

a)        Ein wichtiger, die außerordentliche Kündigung rechtfertigender Grund liegt vor, wenn dem kündigenden Teil unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalls und unter Abwägung der beiderseitigen Interessen die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur vereinbarten Beendigung oder bis zum Ablauf einer Kündigungsfrist nicht zugemutet werden kann.

b)        Für team exercitia liegt ein wichtiger Grund insbesondere vor, wenn

·         die Kund*innen die Veranstaltung oder deren Ablauf stören oder anderweitig erhebliche Nach­teile für die Durchführung der Veranstaltung zu befürchten sind;

·         die Kund*innen erheblich oder wiederholt gegen die Hausordnung verstoßen;

·         die von team exercitia für den gebuchten Kurs vorgegebene Mindestteilnehmer*innenzahl nicht erreicht wird;

·         die von team exercitia für den gebuchten Kurs vorgesehenen Referent*innen ersatzlos ausfallen.

Für die Kund*innen liegt ein wichtiger Grund insbesondere vor, wenn team exercitia diese AGB einschließlich der Kündigungs- bzw. Rücktrittsbedingungen ändert.

c)        Ein wichtiger Grund im vorgenannten Sinn begründet für team exercitia auch das Recht zum Rücktritt von dem Vertrag.

d)       Kündigt team exercitia den Vertrag mit den Kund*innen außerordentlich aus wichtigem Grund/tritt team exercitia von dem Vertrag mit den Kund*innen zurück, berechnen sich die Ansprüche von team exercitia gegen die Kund*innen wie in Regelung V. 2. dieses Vertrages bestimmt. Das gilt nicht für den Fall, dass

·         team exercitia aus Gründen, die in seine Risikosphäre fallen, den Vertrag kündigt/vom Vertrag zurücktritt, insbesondere, weil die vorgegebene Mindestteilnehmer*innenzahl nicht erreicht wird bzw. die für den gebuchten Kurs vorgesehenen Referent*innen ersatzlos ausfallent.

·         der Rücktritt aus Gründen erfolgt, die weder von den Kund*innen noch von team exercitia zu vertreten sind.

VI. Haftung

1.    team exercitia haftet für andere als durch Verletzung von Leben, Körper und Gesundheit entstehende Schäden lediglich, soweit diese auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Handeln oder auf schuldhafter Verletzung einer wesentlichen Vertragspflicht durch team exercitia, seine Vertreter*innen oder seine Erfüllungsgehilf*innen beruhen. Wird eine wesentliche Vertragspflicht fahrlässig verletzt, so ist die Haftung von team exercitia auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine darüberhinausgehende Haftung auf Schadenersatz ist ausgeschlossen.

Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung die ordnungsgemäße Durchführung des Vertrags überhaupt erst ermöglicht und auf deren Einhaltung die Vertragspartner*in regelmäßig vertraut und vertrauen darf.

e)        Die gesetzlichen Regelungen zur Haftung bei Einbringung von Sachen bei Gastwirt*innen bleiben unberührt.

f)         Die Haftung für Datenverlust ist beschränkt auf den Wiederherstellungsaufwand, der bei regelmäßiger Anfertigung von Sicherheitskopien entstanden wäre, es sei denn, die Kund*innen können beweisen, dass der Datenverlust auch bei ordnungsgemäßer Anfertigung von Sicherheitskopien entstanden wäre.

g)        Die Haftung des Bistums ist weder beschränkt noch ausgeschlossen bei

·         Ansprüchen nach dem Produkthaftungsgesetz;

·         Übernahme von Garantien durch das Bistum;

·         arglistigem Verschweigen von Mängeln durch das Bistum, seine gesetzlichen Vertreter und/oder seine Erfüllungsgehilfen;

·         sonstigen Fällen zwingender gesetzlicher Haftung.

h)        Die vorstehenden Haftungsregelungen gelten auch für die persönliche Haftung der Mitarbeiter, Vertreter und Organe des Bistums.

VII. Verjährung, Aufrechnung

Ansprüche gegen team exercitia verjähren grundsätzlich in einem Jahr ab dem Beginn der gesetzlichen Verjährung. Das gilt nicht für die Verjährung von Schadenersatzansprüchen.

Die Kund*innen können nur mit einer unstreitigen oder rechtskräftigen Forderung gegenüber einer Forderung von team exercitia aufrechnen. Das gilt nicht, wenn die Forderung der Kund*innen auf einem konnexen Leistungsanspruch der Kund*innen beruht, dessen Nichterfüllung das Recht zur Zurückbehaltung für die Kund*innen gegenüber team exercitia begründen würde.

VIII. Datenschutz

Bei der Bearbeitung der Anmeldung des Vertrages mit den Kund*innen werden Daten der Kund*innen verarbeitet. Der Datenschutz genießt dabei einen besonders hohen Stellenwert. Personenbezogene Daten werden nach den Maßgaben des Kirchlichen Datenschutzgesetzes (KDG, z. B.: www.katholisches-datenschutzzentrum.de => Recht => Erzbistümer und Bistümer => Bistum Essen => KDG und KDG-Durchführungsverordnung der Diözese Essen) geschützt. Personen, deren personenbezogene Daten verarbeitet werden, haben datenschutzrechtliche Ansprüche gegen und datenschutzrechtliche Rechte gegenüber team exercitia, die der Datenschutzerklärung im Internetaufritt von team exercitia (www.team-exercitia.de) zu entnehmen sind.

 

IX. Verbraucherschlichtung

Das Bistum Essen ist nicht bereit oder verpflichtet, an Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucher*innenschlichtungsstelle teilzunehmen.

X. Schlussbestimmungen

1.        Änderungen und Ergänzungen dieses Vertrages einschließlich dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen bedürfen der Schriftform. Das gilt auch für die Änderung dieses Schriftformerfordernisses selbst.

2.        Ausschließlicher Gerichtsstand ist Essen, wenn die Kund*innen Vollkaufleute, juristische Personen des öffentlichen Rechts sind oder öffentlich rechtliches Sondervermögen, Kund*innen keinen allgemeinen Gerichtsstand im Inland haben, nach Vertragsabschluss den eigenen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthalt in das Ausland verlegt haben oder der Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung unbekannt ist.

3.        Es gilt deutsches Recht, die Anwendung des UN-Kaufrechts ist ausgeschlossen.

4.        Sollten einzelne Bestimmungen dieser Allgemeinen Geschäftsbedingungen unwirksam oder nichtig sein oder werden, wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. An die Stelle der unwirksamen oder nichtigen Bestimmungen treten die betreffenden gesetzlichen Vorschriften.

5.        Vertragssprache ist Deutsch.

 

XI. Widerrufsrecht

Verbraucher*innen (= jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu Zwecken abschließt, die überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden können, vgl. § 13 BGB) haben das folgende Widerrufsrecht:

Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen.

Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses.

Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns (Bistum Essen, team exercitia, Thingstraße 41, 45527 Hattingen, Tel.: 02324 -391970, E-Mail: team.exercitia@bistum-essen.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs

Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, einschließlich der Lieferkosten (mit Ausnahme der zusätzlichen Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Art der Lieferung als die von uns angebotene, günstigste Standardlieferung gewählt haben), unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet.

Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.