
Fairer Kaffee und Tee, grüner Strom und vegetarische oder vegane Verpflegung: Das team exercitia will verantwortungsvoll mit den vorhandenen Ressourcen umgehen. Dafür hat das Team jetzt das „ökologisch & fair“-Siegel des Bistums bekommen.
Das Bistum vergibt dieses Siegel an alle Institutionen und Gruppierungen, die bereits bestimmte Kriterien aus den Bereichen Ökologie und Nachhaltigkeit erfüllen und Ziele für den weiteren Weg hin zu noch mehr umweltbewusstem und nachhaltigem Handeln definieren. Sebastian Neugebaur, als Abteilungsleiter Mission und Weltkirche verantwortlich für die Zertifizierung, begründet die Vergabe des Zertifikats: „Das team exercitia bemüht sich im Alltag darum, bei Einkäufen, Präsenten etc. die ‚beste Wahl‘ zu treffen. Ganz pragmatisch und klassisch heißt das ökologisch vertretbare Reinigungsmittel, fairer Kaffee und Tee. Vegetarisches oder veganes Essen bei Veranstaltungen.“
Auch bei der Einrichtung der neuen Räumlichkeiten sei darauf geachtet worden, bei allen Entscheidungen, auf die das Team Einfluss hatte, eine ökologische und faire Option zu wählen, z.B. beim Fußboden des Meditationsraumes. „Vor allem aber beleuchtet das team exercitia in verschiedenen Veranstaltungen den wichtigen Aspekt Schöpfungsspiritualität.“ Den Zugang zum Thema Nachhaltigkeit, globale Gerechtigkeit und Umweltschutz aus dem Glauben heraus zu finden und wach zu halten, führe zu besonders nachhaltiger Motivation. Klaus Kleffner, Leiter vom team exercitia, ergänzt: „Bei Nachhaltigkeit und globaler Gerechtigkeit geht es oft um Veränderungen, die nicht immer leicht umzusetzen sind und das Frustrationspotential ist hoch. Da ist es sehr wertvoll, eine geistige Kraftquelle fürs Durchhalten zu haben.“